Über diese Welt - was können wir tun? zurück
Wir sollten damit aufhören uns gegenseitig zu bekämpfen!
• Mit den vielen kleinen und großen Streitigkeiten, die wir mit anderen Menschen führen, die an unserer Energie zerrt und unnötige Kämpfe verursacht!
• Diese Kämpfe, die unsere Mauern gegenüber anderen Menschen nur erhöhen, statt sie einzureißen, uns von anderen entfernt und trennt, statt uns zusammen zuführen, könnten wir sein lassen und uns stattdessen gegenseitig helfen und unterstützen.
• Die vielen Verletzungen, die wir aus Unachtsamkeit uns und anderen zufügen, könnten wir durch Achtsamkeit vermeiden!
• Die vielen Bilder und Urteile im Kopf über andere Menschen, die oftmals nichts weiter sind als Vorurteile, vorgefertigte Meinungen, könnten wir aus unserem Geist entfernen. Wir könnten dadurch offener und ehrlicher auf den anderen zugehen!
Wir entscheiden oftmals in Sekundenbruchteilen über einen Menschen, obwohl wir ihn überhaupt nicht kennen. Wir meinen, wir wüssten alles über diesen Menschen. Was wissen wir schon über einen Menschen, wenn wir uns nie wirklich damit befasst und uns auf ihn eingelassen haben.
Häufige Ursachen für Konflikte mit anderen Menschen sind im tieferen Sinne oft das Gefühl, zu wenig Liebe, Achtung und Aufmerksamkeit zu bekommen oder bekommen zu haben. Manchmal leben wir nicht die eigene Selbstliebe und Selbstannahme, weil wir meinen, dass wir etwas erfüllen müssten, was von uns gefordert wird. Wir vernachlässigen dabei uns, unsere Bedürfnisse und unsere Achtung uns selbst gegenüber. Dadurch werden wir mit uns selbst und unserem Leben unzufrieden. Wir projizieren und suchen dann die Schuld oft bei anderen.
Wirkliche Begegnung passiert durch zuhören, Mitgefühl, sich auf den anderen einlassen, Achtung und Verständnis.
Es kann heilend sein, anderen Menschen zu verzeihen oder um Verzeihung zu bitten. Wir befreien uns dadurch und den anderen von Schuld und den Verletzungen, die wir uns gegenseitig angetan haben. Damit heilen wir uns selbst und den anderen. Wir alle machen Fehler und haben unsere Schwächen. Oftmals haben wir sehr große Angst, uns unsere eigenen Fehler und Schwächen anzuschauen, weil wir befürchten, dass unser Selbstbild, das wir von uns selbst haben, das keine Fehler und Schwächen erlaubt, damit zerstört wird, oder dass wir von anderen dann nicht mehr angenommen werden. Wir wollen als stark und fehlerlos gelten, weil uns dies in dieser Welt so anerzogen wurde. Das was uns im Wege steht um zu verzeihen, sind unsere eigenen Blockierungen durch unsere Ängste und Verletzungen, die uns immer noch bestimmen und es verhindern, auf den anderen zuzugehen. Aber aus unseren eigenen Fehlern und Schwächen können wir profitieren, indem wir uns diese anschauen, daraus lernen, wachsen und uns weiterentwickeln. Wir können dadurch auch mehr Verständnis für die Fehler und Schwächen der anderen entwickeln und für unser eigenes Leben eine Klarheit bekommen. Ob man dies für sich alleine durchführt oder mit dem anderen, ist nicht ausschlaggebend. Aber viele unnötige Konflikte könnten sich dadurch auflösen. Wir werden dadurch in uns selbst wieder freier und finden unseren Frieden. Damit fallen von uns und dem anderen etliche Mauern, Schuld und Last ab. Und wir können uns wieder freier begegnen. Selbst wenn der andere sich nicht darauf einlässt, erreicht man nach einer gewissen Zeit auf der energetischen Ebene diesen Frieden und seinen eigenen Frieden mit sich selbst.
Wir sind alle hier in diesem Leben, um zu lernen, zu wachsen, um uns weiter zuentwickeln und um in uns freier zu werden. Um mehr Menschlichkeit in diese Welt zu bringen, sollten wir alle bei uns selbst beginnen.
Wie schön wäre es, wenn wir uns alle in Achtsamkeit, Liebe, Harmonie und Frieden begegnen könnten.
Wie anders würde diese Welt aussehen, wenn jeder von uns ein bisschen mehr Liebe, Achtung, Verständniss und Frieden in diese Welt bringen würde.
Wir hätten eine andere Welt.
Es liegt an uns, was wir aus diesem Leben und aus dieser Welt machen.
